Im Gegensatz zu den Froschlurchen und überhaupt fast allen anderen Amphibien, verpaaren sich die Feuersalamander nicht im Frühjahr an oder in den Laichgewässern, sondern während der Sommermonate ausschließlich an Land.

Eine Verpaarung verschafft dem weiblichen Feuersalamander hinreichend männliche Samenflüssigkeit für viele Jahre und Geburten.

Nach 8 bis 9 monatiger Tragzeit wandert das trächtige Feuersalamanderweibchen zum Gebären zu einem geeigneten Gewässer. Neben Still- kommen hierbei auch Fließgewässer in Frage, nach Möglichkeit in fischfreier Quellnähe. Im Wasser werden durchschnittlich 30 weit entwickelte, Kiemen-tragende Larven abgesetzt.

Der Feuersalamander laicht nicht, sondern ist lebengebärend.

Die zunächst 25 bis 35 Millimeter kleinen Larven des Feuersalamanders sind anfangs unscheinbar bräunlich gefärbt. Sie haben äußere Kiemenbüschel und von Anfang an vier Beine. Erkennungsmerkmale sind:

Der Kopf  ist merklich breiter als der Rumpf und an allen vier Oberschenkeln befindet sich ein heller gelblicher Fleck.