Wenn wir uns in der Natur bewegen, nehmen wir mit unseren Augen große Panoramen war. Diese setzten sich aus einer Vielzahl kleinerer Elemente zusammen, die wiederum aus unzählig vielen noch kleineren Formen und Strukturen bestehen und so weiter und so fort. Je kleiner die Elemente und Strukturen werden, umso seltener nehmen wir sie bewusst wahr. Dies ist in gewisser Weise sehr schade, weil uns damit eine faszinierende Welt an Formen und Strukturen verborgen bleibt.

Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, während eines Jahres im Rahmen von fotografischen Spaziergängen entlang der Rotmurg zwischen Baiersbronn-Obertal und dem Ruhestein sowie auf der Hornisgrinde näher hinzuschauen.

Entstanden sind dabei eine Vielzahl von Aufnahmen, die einzelne Elemente oder kleine Gruppen von Elementen in ihrem Kontext isolieren, um dadurch ein ungestörteres Betrachten dieser zu ermöglichen.

Hinweis

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Viele der abgedruckten Aufnahmen bestehen aus bis zu 15 Einzelbildern mit in Aufnahmerichtung leicht verschobener Schärfenebene.

Dieses Einzelaufnahmen wurden anschließend digital zu einem einzigen Bild zusammengerechnet. Nur so war es möglich, eine durchgängige Schärfe der Motive bei gleichzeitig maximaler Hintergrundunschärfe zu erreichen. Der maximal erreichte Abbildungsmaßstab lag dabei zumindest bei einem Bild bei 2:1 (bezogen auf Kleinbild-Vollformat), was einer echten Makroaufnahme gleichkommt.

Lassen Sie sich durch das Betrachten der Bilder mitnehmen in die faszinierende Nahperspektive unserer Natur mit ihren Farben, Formen und Strukturen.

Viel Freude damit und ein gutes Jahr 2025 wünscht Ihnen und Euch
Martin Ostheimer